Barrierefreie Küchen einrichten und organisieren

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Professionelles Innendesign für ein exklusives Ambiente Wenn Wohn- oder Büroräume ein herausragendes Ambiente erhalten sollen, lohnt es, das professionelle Innendesign zu buchen. Die Anbieter erarbeiten gemeinsam mit ihren Kunden ein neues Einrichtungskonzept. Sie nehmen zuerst die Wünsche und Ansprüche an den Raum auf und beraten dann zu den Aspekten der Einrichtungsplanung. Dabei geht es um den Zuschnitt der Räume, den Lichteinfall, die Nutzungsart und den gewünschten Einrichtungsstil von klassisch über rustikal bis hin zu modern oder avantgardistisch. Es geht sowohl um die Kosten für den Service selbst als auch um diejenigen für die benötigten Möbel, Gardinen, Teppiche und Accessoires, mit denen sich das anvisierte Innendesign realisieren lässt. Innendesigner beraten auch hierzu und nehmen von ihren Kunden den geplanten Kostenrahmen auf.

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Hindernis- und barrierefreie Küchen sind für alle Lebenslagen ausgelegt. Sie sind dann gegeben, wenn sie sich von Senioren oder Menschen mit Beeinträchtigung selbstständig und ohne fremde Hilfe benutzen lassen. Darüber hinaus sorgen sie für Bein- und Bewegungsfreiheit sowie die ergonomisch richtige Arbeits- und Bedienhöhe. Die adäquaten Geräte, Möbel und Utensilien sind sowohl für ältere Leute mit Gehhilfe als auch für Rollstuhlfahrer leicht zugänglich. Um einen Raum behindertengerecht und rollstuhlgängig zu gestalten, ist einiges zu beachten – von der Größe und dem Grundriss bis hin zur Anordnung der Gerätschaften und Schränke. Wichtig ist, die Kochstube an die besonderen Ansprüche und individuellen Erfordernisse anzupassen. Denn: Gehandicapte mit eingeschränkter Mobilität haben andere Bedürfnisse als blinde Personen. Bei der Konzeption spielt vor allem die Höhe von Arbeitsplatte, Herd und Spüle eine entscheidende Rolle. Für Menschen, die im Sitzen kochen und backen, sind einsatzbereite Flächen sowie verstellbare Systeme unverzichtbar.

In barrierefreie Küchen kommt es in erster Linie auf die Bewegungsfreiheit an. Sie beginnt beim ungehinderten Zugang: Die Tür, die das Betreten der Räumlichkeit gestattet, erfordert eine ausreichende Breite. Um Rückwärtsfahrten zu vermeiden, sind für Rollstuhlfahrer oder Nutzer von Rollatoren genügend Freifläche sowie ein bequemes Drehen und Wenden einzuplanen. Davon abgesehen ist es ratsam, die Fahr- und Laufwege kurz und kraftsparend zu halten. Dies ist durch eine sinnvolle Platzierung der Arbeitsflächen, Elektrogeräte und Küchenschränke möglich. Bei den Möbeln ist eine bestimmte Tiefe einzuhalten. Ebenfalls von Bedeutung ist, dass häufig verwendete Extras – wie Besteck, Messer oder Töpfe – problemlos zu erreichen sind. Gleiches gilt für Herd, Kühlschrank und Backofen. Für Letzteren empfiehlt sich eine Selbstreinigung sowie eine Tür, die sich zur Seite öffnet und kein Hindernis darstellt. Damit sich das Geschirr im Sitzen abwaschen lässt, ist eine flache Spüle mit geringer Tiefe optimal. Ausgestattet mit einem langen Brauseschlauch fällt nicht nur das Befüllen mit Wasser, sondern auch das Waschen von Obst und Gemüse um einiges leichter. Wer sich für eine Dunstabzugshaube entscheidet, greift am besten zu einem Modell, das sich per Fernbedienung steuern lässt.

Egal, ob Arbeitsplatte oder Kochfeld: In barrierefreie Küchen sind alle Elemente der Küchenzeile unterfahrbar und mit einem Schutz versehen. Um den daraus resultierenden Mangel an Stauraum wettzumachen, bieten sich mobile Ablagen und rollbare Unterschränke an. Hochschränke, die elektrisch herunter und nach vorne fahren, helfen, die oberen Fächer und den darin befindlichen Inhalt in greifbare Nähe zu rücken. Sämtliche Lichtschalter und Steckdosen sind im Idealfall unterhalb der Arbeitsplatte in die Blende integriert. Zur eigenen Sicherheit gilt es auf einen rutschhemmenden, pflegeleichten Boden zu achten; von Vorteil sind Fliesen, Parkett oder andere feste Beläge. Bei Bedarf unterstützt eine Halterung an der Frontseite den Wechsel der persönlichen Positionierung.

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